Lyrik
Die Lyrik ist eine der drei Obergattungen der Literatur. Neben Lyrik existieren Prosa /Epik (erzählende Literatur) und Dramatik (Texte mit verteilten Rollen). Der Hauptunterschied der Lyrik zu den anderen beiden Gattungen ist ihre Versform.
Zu den lyrischen Werken gehören Gedichte. Zu den Gedichten gehören unter anderem Oden, Sonette oder Balladen.
Der Begriff „Lyrik” leitet sich vom griechischen Begriff „lyra” ab. Jede Dichtung, die durch das Spiel des Instruments Lyra begleitet wurde, fiel unter den Begriff der Lyrik. Heute ist die Aufteilung in Verse und Strophen maßgeblich.
Reime und Rhythmus kommen zwar häufig in lyrischen Werken wie Gedichten vor, sind aber kein zwangsläufiger Bestandteil der Lyrik. Das zeigen zum Beispiel die lyrischen Gattungen Unsinnspoesie oder Rap, bei denen sich nicht immer alles reimen muss.
Lyrische Texte unterscheiden sich von epischen und dramatischen vor allem durch ihr meist geringes Textvolumen, ihre komprimierte und konturierte Textgestalt, ihre sprachliche Form, ihre semantische Dichte (Ausdruckskraft) und sprachliche Ökonomie und eine subjektive Auffassung ihrer Gegenstände. Sie vermitteln Emotionen, Wahrnehmungen und/oder Gedanken eines individuellen Subjekts, dessen Perspektive, der des Verfassers entsprechen kann, aber nicht muss Beziehungen zwischen diesem Subjekt, der es umgebenden Welt und dem (sprachlichen) Medium, in dem es sich artikuliert, werden dabei oft in hohem Maße reflektiert und abstrahiert.
Schriftsteller/ -innen:
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P
Pattberg, Thorsten J.
Peracha, Natalie
Peters, Helmut
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Q
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R
Raifura, Daniel
Rautenberg, Eire
Rensmann, Nicole
Röhrig, Tilman
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S
Schätzing, Frank
Schenk, Herrad
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T
ten Haaf, Wilhelm
Thör, Jacqueline
Trinkaus, Sabine
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U
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